top of page

TANZPROJEKTE / DANCE PROJECTS

FREMD.ARTIG

Tanzperformance mit Live Musik

© André Sousa


FREMD.ARTIG lädt dazu ein, in unterschiedliche Welten einzutauchen, sich irritieren zu lassen, Gewohntes zu entdecken und Neuem Platz zu geben. Ein internationales Ensemble, bestehend, aus fünf Tänzer:innen und einem Musiker widmet sich verschiedenen Aspekten der Fremdheit. Strategien im Umgang mit ihr werden entworfen und Begegnungen erprobt. Was genau ist uns eigentlich fremd und was vertraut? Was halten wir fern, was lassen wir zu, was löst Unsicherheit in uns aus? Inspiriert durch individuelle Geschichten und Erfahrungen mit dem Bekannten und Befremdlichen öffnen die Performer:innen auf ihrer gemeinsamen Reise die Augen für eine ganz eigene Wahrnehmung des Unbekannten, Vertrauten und Alltäglichen.


>> Proben und Einblicke


PREMIERE  Oktober 2022 / Schloss Criewen in Brandenburg


KONZEPT & CHOREOGRAPHIE

Rebekka E. Böhme

KREATION & TANZ

Jihun Choi

Gianna DiGirolamo

Laura Andrée Anna-Elisabeth Guy

Alba de Miguel Fuertes

Marcin Motyl

SOUND DESIGN & LIVE-MUSIK

Oscar Ferdinand

KOSTÜM

Cordelia Lange

PROJEKTASSISTENZ & KÜNSTLERISCHE BERATUNG

Ortrun Stanzel

TECHNISCHE ASSISTENZ

Timo Cosmic

UNTERSTÜTZUNG & DOKUMENTATION

Nashla Abdelnour

KOOPERATIONSPARTNER & ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Brandenburgische Akademie "Schloss Criewen"


Die Produktion wird unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ - STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für  Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz."

VARIATIONS ON THAT OR ANY PERSON

Tanzperformance

© Victoria Tomaschko


Variations on that or any person” ist eine Performance, die den westlichen Mythos des autarken Menschen widerlegt, indem sie uns daran erinnert, dass alle Lebewesen in einem lebendigen Netz der gegenseitigen Abhängigkeit miteinander verbunden sind. Während sie zu Live-Cellomusik mit dem Wischmopp tanzen, wenden sich fünf Performer*innen an die Besucher*innen und laden sie dazu ein, darüber nachzudenken, welche Art von Care-Arbeit  sie an diesem Tag erhalten haben.


PREMIERE  SEPTEMBER 2022 / Feldfünf / WHO CARES? Feminist Art Festival Berlin


KONZEPT

Valeria Schwarz
CHOREOGRAPHIE

Rebekka E. Böhme
TANZ

Jihun Choi

Emmanouela Nikoli Dolianiti

Mamie Green

Mohamed Ben Salah

Ortrun Stanzel
CELLO MUSIK

Samira Aly

KOSTÜM

Esther Blume


Entstanden im Rahmen und mit der Unterstützung des WHO CARES? Feminist Art Festivals Berlin. Ein iCollective e.V. Projekt, gefördert durch die Senatsverwaltung Berlin für Kultur und Europa und Hauptstadtkulturfonds

DIFFFERENT PERSPECTIVES

ortsspezifische Tanzperformance

© Philip Milanov


Eine Invasion des Unbekannten...Gerade noch genossen wir die Idylle des Moments. Doch das Fremde, nicht Greifbare nähert sich uns, wir verlieren die sichere Entfernung. Unbeghagen breitet sich aus. 

Junge Tänzer*innen beschäftigten sich mit den Themen Fremdsein und Befremdung auf gesellschaftlicher, persönlicher, als auch körperlicher Ebene. Es entstanden Kompositionen sowie Improvisationsstrukturen, mit Bezug zu "Fremdbestimmung", dem "sich fehl am Platz fühlen", aber auch der "Zughörigkeit". Die Performer*innen erkunden Raum und Begrenzung und nehmen die Zuschauer*innen mit auf einen Spaziergang durch den Park. Sie treten in Interaktion, beleuchten neue Ecken und versuchen sich aus der Enge von Projektionen zu befreien.


RESIDENZ & SHOWING April 2019 / Schlossgarten, Criewen

PREMIERE  Mai 2019 / Borisova Gradina Park Sofia / Bulgarien



KONZEPT & CHOREOGRAPHIE

Rebekka E. Böhme

KREATION & TANZ

Agleya Gumnerova

Bogdan Haralambov

Velizara Mladenova

Katerina Stefanova 

Srebrina Timofey

Marina Haralambova

ASSISTENZ

Philip Milanov

Valeri Milenkov

PRODUKTION & PARTNER

Stream Dance Center

Linkage Contemporary Dance Platform


GEFÖRDERT DURCH

Sofia Municipality Culture Programme 

National Culture Fond Bulgaria

LAST MINUTE FAILURE

Interaktive Performance

© Marcello Lussana


Basierend auf der Nähe und Berührung von zwei Menschen, erforschen wir in dieser Performance, inwiefern wir interaktive Technologie nutzen können, um Klänge auzulösen, zu kontrollieren, oder zu verändern.

Die philosophischen Ideen von Maurice Melreau-Ponty geben uns Anlass zu untersuchen, wie sich unsere Wahrnehmung durch Annäherung oder Berührung verändert.

Den Moment, in dem unsere linke Hand unsere rechte Hand berührt und wir feststellen, dass auch das Gegenteil der Fall ist, beschrieb Merleau-Ponty als "Last-Minute-Failure". Diese Umkehrbarkeit ist eine Besonderheit des Tastsinns. 


PREMIERE  Juli 2016 / Spektrum Berlin


KONZEPT

Rebekka E. Böhme

Marcello Lussana 
SOUND & INTERAKTIVE TECHNOLOGIE

Marcello Lussana
PERFORMANCE

Rebekka E. Böhme

Clara Gracia

SUBSTITUTE

Eine Cyborg Performance

© Schaubudensommer

Labor.

Im Raum stehen konstruierte Wesen mit menschlichen Emotionen. Emotionen, mit denen sie noch nicht recht umgehen können. Sie sollen aber autonom in ihrer Umwelt reagieren und möglichst auch interagieren können. Jedes ist anders geformt und sein Zustand ändert sich in jeder Situation. Aus Angst ersetzt zu werden, wollen sie funktionieren und doch möchten sie individuell sein. Dieser Druck überfordert, der Druck, nicht zu genügen. Sie reagieren. Auf die Musik, aufeinander und schließlich finden sie einen gemeinsamen Weg und ergänzen sich. Aber was kommt als Nächstes? 

Das Stück nimmt Bezug auf die Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz und spielt mit dem Bild des Menschen in der Maschine und der Maschine im Menschen. Es handelt von Grenzen, Konkurrenz und Überwindung.


PREMIERE (Miniatur) Oktober 2010 / Ausstellungsevent "human erosion" / Damensalon Berlin

PREMIERE (2. Edition) Juni 2012 / Schaubudensommer Dresden


KONZEPT & CHOREOGRAPHIE

Rebekka E. Böhme


TANZ

Anat Amrani

Rebekka E. Böhme

Sina Kampfer

Johanna Roggan


UNTERSTÜTZT DURCH

Trans Media Akademie (TMA) Hellerau

MÊME

Tanzstück

© Peter R. Fiebig


Même ist eine choreographische Reise durch Erlebtes und Gesehenes, durch Erdachtes und Hinzugefügtes. Erinnerungen lassen sich umwandeln, ausschmücken oder gar neu erschaffen. Das Gedächtnis ist subjekiv und flexibel. 

Wie uns Gedanken treiben, unseren Weg bestimmen und aufwühlen können, wird in einem Mosaik aus Tanz, Video und Musik erzählt.


PREMIERE  Februar 2012 / Festspielhaus Hellerau Dresden  / Performance Serie LINIE 08


CHOREOGRAPHIE

Rebekka E. Böhme


TANZ

Josefine Wosahlo

Johanna Roggan 


VIDEO & SOUNDKOLLAGEN

Rebekka E. Böhme



Entstanden im Rahmen des Formats LINIE08 , unterstützt durch das TanzNetzDresden und HELLERAU- Europäisches Zentrum der Künste (Residenz)

ROHRPOST - Der Beginn eines wunderbaren Missverständnisses

Interaktives Tanztheaterstück

© Matthias Härtig

In ROHRPOST geht es um Interpretationen, Missverständnisse und Räume. Die Protagonistinnen schrieben sich Postkarten von allen Orten der Welt oder auch nur zwischen Berlin und Dresden. Im Mittelpunkt stand die Beschreibung des Raumes, in dem sich die Absenderin gerade befand, wobei hier auch Emotions- und Gedankenräume, sowie fiktive Raumgebilde gemeint sind. 

Auf der Grundlage gesammelter Nachrichten und Gedanken entstand ein interaktives Stück für zwei Tänzerinnen und einen Schauspieler.


PREMIERE  April 2011 Tanzwoche Dresden / Projekttheater Dresden


CHOREOGRAPHIE & TANZ

Rebekka E. Böhme

Johanna Roggan

SPIEL & TEXT

Thilo Herrmann

MUSIK

Noize Creator

LICHT

Patrick Lauckner

INTERAKTIVES SYSTEM

Matthias Härtig

Frieder Weiß


Eine Produktion des Künstlerkollektivs mind_the_gut in Kooperation mit der Trans-Media-Akademie Hellerau, Tanzwoche Dresden (Verein zur Förderung der Tanzbühne Dresden e.V.) und hypecycle.de. Unterstützt durch startnext.de

TRANSMISSION

Solo - Tanz - Video Performance

© Franziska Wulf

Ein leerer Raum, aber kein Platz sich zu bewegen - ein Versuch, ein Gedanke, ein Traum, Weite - widerwillen Wand. Ein Schatten. Wo bin ich? Wer oder was bewegt mich?

Ein Stück über inneren Zwang und Enge.


PREMIERE  April 2013 / Knock Knock - Who is there? - Performance Serie / Schloss Neuschweinsteiger Berlin


KONZEPT / CHOREOGRAPHIE

TANZ & VIDEO

Rebekka E. Böhme

MUSIK

Microscopic Sound

Amon Tobin

Mokira

InEriNgEhiRneIgiErEheriNgeRn - Ein System im Chaos

Tanzstück

© Daniel Thomaser & Sebastian Hinds

Das menschliche Gehirn in einer ästhetischen Betrachtung und Grundlage der Auseinandersetzung mit zwischenmenschlicher Beziehung in Bewegung.

Ein Streben nach Verbindung, Vertrauen, Ankommen und Verständnis.

Wir zoomen uns hinein, durch vermeintliches Chaos, bis in das Innerste und entdecken unzählige Verbindungen. Ein Netzwerk, in welchem jedes Teilstück Aufträge erfüllt, um das Funktionieren des menschenlichen Körpers zu gewährleisten, Bewegungen zu koordinieren und Interaktion zu ermöglichen.

Aber was kann passieren, wenn etwas kaputt geht oder fehlt? Was würde diese Lücke für den Körper, die Wahrnehmung, das Verhalten und folglich für die Kommunikation bedeuten?


Berlin - PREMIERE  Juni 2008 / Tacheles Berlin

Istanbul - PREMIERE  Oktober 2008 / Çatı Dans Istanbul


KONZEPT & CHOREOGRAPHIE 

Rebekka E. Böhme


TANZ

Anna Anderegg

S. Cansu Ergin

Mascha Häupl

Manou Koreman

Marie Mortensen

Orçun Okurgan

Merete Smedegaard

Canberk Yildiz

Tana Ziegler


bottom of page